Am 7. Juli 2021 fand nach einer langen pandemiebedingten Pause endlich ein erneutes arbeitsrechtliches Doktorand*innenkolloquium statt. Dieses Mal trafen sich die teilnehmenden Promovierenden und die begleitenden Professoren in den Räumlichkeiten der Kanzlei DLA Piper. Auch einige Anwälte als dem Arbeitsrechtsteam von DLA Piper stießen dazu. Unter den aktuellen Corona-Auflagen war es möglich, das Kolloquium in Präsenz stattfinden zu lassen.
Im Rahmen des Kolloquiums können Nachwuchswissenschaftler*innen die (Zwischen-)Ergebnisse ihrer arbeitsrechtlichen Forschung präsentieren und weitere Anregungen für das Dissertationsvorhaben sammeln. Gleichzeitig bietet das Kolloquium eine optimale Möglichkeit, sich mit anderen Doktorand*innen auszutauschen und zu vernetzen.
Vortrag zu einem aktuellen Thema: Automatisierte Systeme im Arbeitsrecht
Dieses Mal hielt Charlotte Schindler einen Vortrag. Schindler ist bei Professor Dr. Matthias Jacobs an der Bucerius Law School als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig – dort promoviert sie auch. In ihrer Dissertation setzt sie sich mit Möglichkeiten und Grenzen automatisierter Systeme im Arbeitsrecht auseinander. Damit sind für die Zwecke ihrer Dissertation Systeme gemeint, die Menschen bewerten und algorithmenbasiert Entscheidungen treffen. Im Personalwesen können derartige Systeme insbesondere eingesetzt werden, um den oder die beste Bewerber*in für eine offene Stelle zu finden.