Studentisches Benefizevent im Auditorium der Law School
Auch an der Law School ist die Bestürzung über die aktuelle Entwicklung des Kriegs in der Ukraine groß. Zwei Studentinnen aus dem L.L.B.-Jahrgang 2020, Paula Feuser und Jana Tolksdorf, haben aus diesem Anlass eine Benefizveranstaltung organisiert, um Spenden für die Ukraine zu sammeln. Das Abendprogramm umfasste Redebeiträge diverser Gäste, Berichte von Angehörigen Betroffener sowie Musikbeiträge der verschiedenen Ensembles der Bucerius Law School.
Beiträge der Präsidentin sowie der ukrainischen Generalkonsulin
Die Veranstaltung wurde von der Präsidentin der Law School, Frau Prof. Boele-Woelki, sowie Paula Feuser und Jana Tolksdorf eröffnet. Sie stellten die erste Rednerin, die Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg Dr. Iryna Tybinka, vor. Iryna Tybinka hielt eine bewegende Rede, in der sie vom Leid der Ukrainer*innen berichtete und zu mehr Sicherheit in Europa aufrief.
Das Bucerius Ensemble
Darauf folgte als erster musikalischer Akt des Abends ein Beitrag des Bucerius Ensembles, das die ukrainische Hymne „Noch ist die Ukraine nicht gestorben“ sowie die Akademische Festouvertüre von Johannes Brahms und ein Adagio, arrangiert von dem Studenten des Jahrgangs 2020 Maximilian Groß, auf Grundlage eines ukrainischen Volkslieds. Maximilian Groß übernahm auch die Rolle des Dirigenten.
Redebeitrag von Bucerius-Student Alexander Blümel
Sodann folgte ein Wortbeitrag des Studenten Alexander Blümel aus dem Jahrgang 2019, der bis zum Kriegsausbruch neben Jura Wirtschaft an einer ukrainischen Universität studierte. Er engagiert sich sehr für die Ukraine, hat in Hamburg bei der Organisation von Demonstrationen geholfen und unterstützt den ukrainischen Hilfsstab bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Alexander Blümel betonte in seiner Rede, dass in der Ukraine schon seit acht langen Jahren Krieg herrsche und täglich Menschen sterben. Auch er rief noch einmal im Namen des Hilfsstabs zum Spenden auf, da dies aktuell die beste Möglichkeit sei, den Menschen in der Ukraine zu helfen.