Am 13. November 2017 wurde zum fünften Mal der Kliemt-Dissertationspreis verliehen. Ausgezeichnet wurde die beste arbeitsrechtliche Dissertation, die in den vergangenen zwölf Monaten an der Bucerius Law School abgeschlossen wurde. KLIEMT.Arbeitsrecht ist eine auf das Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei und zählt zu den Marktführern in Deutschland. Die Jury bestand neben Dr. Alexander Ulrich, Partner bei KLIEMT.Arbeitsrecht, aus Professor Dr. Christian Rolfs, Universität zu Köln, sowie Dr. Helmut Nause, Präsident des Landesarbeitsgerichts Hamburg und des Deutschen Arbeitsgerichtsverbands.
Preisträgerin ist Dr. Larissa Schobert, Absolventin der Hochschule aus dem Jahrgang 2008, mit ihrer Dissertation zum Thema „Die reine Beitragszusage”. In ihrer Untersuchung, die von Professor Dr. Matthias Jacobs, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht an der Bucerius Law School, betreut wurde, entwickelt Schobert ein ganz eigenständiges Konzept zur Integration der reinen Beitragszusage in das deutsche Recht und schließt dadurch eine Forschungslücke. „Die Arbeit besticht insbesondere durch innovative und dogmatisch stimmige Lösungen”, so Dr. Alexander Ulrich in seiner Laudatio, und „ist auch von klaren Gedanken getragen, sehr gut zu lesen und selbstbewusst geschrieben“. Dotiert ist der Preis mit 5.000 Euro.