Er gilt als „das Event“ für Studierende, die sich für internationale Wirtschaftsmediation interessieren – der jährlich stattfindende Mediationswettbewerb der International Chamber of Commerce (ICC). Dieses Jahr wurde er zum zehnten Mal ausgetragen, und 67 Teams von Hochschulen in aller Welt waren zu diesem größten Bildungsevent der ICC eingeladen. Offizielle und einzige Sprache des Wettbewerbs ist Englisch, und die Studierenden werden werden danach beurteilt, ob und inwieweit sie in der Lage sind, gehobene formale Sprache so einzusetzen, dass sie ihre Hauptanliegen effizient vortragen, die Anliegen der Gegenseite erfassen, aktives Zuhören zum Erfassen und Umformulierender Anliegen einsetzen und so zusammenarbeiten können, dass sie kreative Lösungen im Interesse beider Parteien entwickeln.
Die Studierenden der Bucerius Law School – Clemens Dohm, Janusch Krasberg, Christoph Saake und Victoria vom Bauer, unterstützt durch Coach Lezel Crook (Leiterin des Fremdsprachenprogramms) – hatten es mit einer starken Konkurrenz zu tun: das South Texas College of Law (USA), die St. John's University School of Law (USA), das UC Hastings College of Law (USA) und die Striks School of Law, COMAS (Israel). Das Team wurde für seine solide Leistung gewürdigt, schaffte aber leider nicht den Einzug in die Endrunde. Die Studierenden erhielten aber einen Sonderpreis für das „beste Eingangsstatement“ und zeigten beispielhaftes Teamwork aller Beteiligten. Ein besonderer Dank gilt Dr. Axel Bösch (Taylor Wessing), der unser Team Jahr für Jahr unterstützt.