Die Gefahren dieser neuen Technologie werden jedoch kaum diskutiert. Jede neue Technik birgt Risiken und Chancen, doch worin unterscheidet sich VR von anderen uns bekannten Medien? Madary zeigt anhand von psychologischen Verhaltensstudien, welche ethischen Herausforderungen auf uns als Gesellschaft zukommen, wenn VR zum Massenmedium wird – und wie wir diesen begegnen können.
Dr. Michael Madary ist Mitarbeiter des Arbeitsbereiches für Theoretische Philosophie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des EU-Projekts VERE, das die Auswirkungen von Robotik und Virtuellen Welten auf unsere Gesellschaft untersucht. Er ist einer der führenden internationalen VR-Kritiker und Co-Autor des ersten Code of Ethics für die Nutzung von Virtual Reality in der Wissenschaft.
Die Lecture findet in englischer Sprache statt.
In Kooperation mit Bucerius # Lab – eine Initiative der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius