Weitemeyer ist an der Bucerius Law School Inhaberin des Lehrstuhls für Steuerrecht und Direktorin des Instituts für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen und hat einen Ruf an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bekommen. Um sie davon zu überzeugen, dass die Bucerius Law School der lohnendere Ort ist zum Arbeiten und Hamburg die bessere Stadt um zum Leben, dachten sich die Mitarbeitenden ihres Lehrstuhls etwas Besonderes aus: Sie luden zu einer konspirativen Mitgliederversammlung des BWMB (Birgit Weitemeyer muss bleiben) e.V. ein. Durch die schwungvolle Moderation eines Hamburger Notars, ein lebhaftes Publikum und eine kurzweilige Tagesordnung konnte man den berühmten Law School Spirit im ersten Stock des Hauptgebäudes hautnah spüren. Zu verschiedenen Aspekten, die Weitemeyer als Professorin so beliebt und anerkannt machen, hielten Botschafter kurze Impulsbeiträge, die erahnen ließen, wie gut die Stimmung am Lehrstuhl und wie hoch ihre Anerkennung unter den Studierenden ist.
Durch die Aktion hat die Hochschule nach bisherigen erfolgreichen Bleibeaktionen, wie etwa bei Professor Dr. Matthias Jacobs, der einen Ruf an die Universität Heidelberg ablehnte, wieder einmal bewiesen, wie einmalig das Klima an der Hochschule ist und gezeigt, wie wichtig der Hochschulfamilie ein Bleiben von Weitemeyer ist. Dies unterstrichen durch ihre Anwesenheit auch der kommissarische Präsident der Bucerius Law School, Professor Dr. Karsten Thorn, und der Geschäftsführer der Hochschule, Dr. Hariolf Wenzler, sowie der Vorstandsvorsitzende der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Prof. Dr. Michael Göring.