80,- zzgl. MwSt.
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Spektakuläre Schiffsunfälle, wie die Havarien der „COSTA CONCORDIA“ oder der „MSC FLAMINIA“ werfen zusehends Fragen auf wie:
- Was waren die wirklichen Ursachen für diese Ereignisse?
- Wie können solche Havarien verhindert werden?
- Was ist zu tun, wenn ein solcher Fall eintritt?
Das Seminar richtet sich sowohl an jüngere als auch erfahrenere Mitarbeiter, die mit „Loss Prevention“ und „Claims Handling“ befasst sind.
Die Dozenten Kapitän Peter Meyer und Dr. Johannes Trost (LEBUHN & PUCHTA) behandeln die technisch-nautischen und juristischen Grundlagen und heute geltenden Standards für die Havarievorsorge und Havariesachbearbeitung. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Maßnahmen zur Schadensvorsorge und zur praktischen und juristischen Handhabung von Schiffsunfällen und erlaubt die vertiefte Auseinandersetzung mit typischen Fallstricken. Dazu gehören Aspekte der Organisation, Technik, Ausbildung, Führung und Kommunikation. Das Management muss bei Havarien innerhalb kürzester Zeit weitreichende Entscheidungen treffen und Weichenstellungen vornehmen. Die Teilnehmer sollen hierzu anhand von praktischen Fallbeispielen und Checklisten von den Erfahrungen der Referenten profitieren und auf die betrieblichen Entscheidungs- und Handlungsabläufe bei Reedereien, Versicherern und Maklern anwenden.
Die Reihe wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Reedereien und allen schifffahrtsnahen Berufen und Dienstleister, die sich mit der Gestaltung, Durchführung und Beurteilung von Fracht- und Serviceverträgen sowie mit der in der Schifffahrt international üblichen Dokumentations-, Haftungs- und Versicherungspraxis beschäftigen. Eine mehrjährige Berufserfahrung sollte vorhanden sein. Anwälte und Richter werden ebenfalls angesprochen. Die jeweiligen in der Thematik enthaltenen Probleme werden mit den Teilnehmern besprochen und Lösungsansätze erarbeitet.