Auch auf dem Campus der Bucerius Law School werden in der Zeit von 18 bis 23 Uhr fünf spannende Vorträge gehalten:
- 18:00 bis 19:00 Uhr:
Vortrag, Diskussion von Dr. C. Becker im Moot Court
Von Platon über Hobbes bis Kant – und zurück? Über das Gute, das Gerechte, den Einzelnen und die Gemeinschaft
In welchem Verhältnis stehen "gutes Leben", Gerechtigkeit und Politik zueinander? Ein Überblick über die Geschichte der politischen Philosophie von der Antike bis heute. - 19:00 bis 20:00 Uhr:
Vortrag, Diskussion von Prof. Dr. J. Prütting im Heinz Nixdorf Hörsaal
Leihmutterschaft – Der juristische Kampf und sein Hintergrund
Das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland ist keine selbstverständliche Haltung der nationalen Rechtsordnung. Zum Schwur ist dies in einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes gekommen, in welcher eine kalifornische Leihmutterschaft anerkannt worden ist. - 20:00 bis 21:00 Uhr:
Vortrag, Diskussion von P. Overkamp, S. Bajrami im Moot Court
Ius ad bellum? – Bundeswehreinsätze aus völker- und verfassungsrechtlicher Perspektive
Bei der öffentlichen Diskussion um den Bundeswehreinsatz gegen den sogenannten Islamischen Staat wurden vielfach völkerrechtliche Argumente bemüht. Doch welche Vorgaben macht eigentlich das Völkerrecht und wie wirken sich diese auf das nationale Recht aus? - 21:00 bis 22:00 Uhr:
Vortrag, Diskussion von J.-P. Redder im Heinz Nixdorf Hörsaal
Warten auf den deutschen Edward Snowden – Wann dürfen Geheimdienstmitarbeiter*innen behördeninterne Missstände enthüllen?
Im Sommer 2013 enthüllte der Whistleblower Edward Snowden die Überwachungspraktiken der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs. Wäre Edward Snowdens Handeln nach deutschem Recht zulässig gewesen? - 22:00 bis 23:00 Uhr:
Vortrag, Diskussion von Dr. med. C. Blanke-Roeser, F. Flüchter, Z. Michalopoulou im Moot Court
Von "Hate Speech", Geschäftsgeheimnissen und Einheitspatenten – Neuigkeiten aus dem Reich des geistigen Eigentums und der digitalen Medien
Überblick über aktuelle gesetzgeberische Projekte in den Themenbereichen geistiges Eigentum und digitale Medien. Den mitunter negativen gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung kann mit rechtlichen Mitteln nur begrenzt begegnet werden.
Die Nacht des Wissens wird von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg veranstaltet. Zentraler Informations- und Startpunkt ist der Jungfernstieg. Die Veranstaltungsorte mit den genauen Adressen finden Sie im Online-Programm oder im Programmheft. Alle teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen werden mit Busshuttles angefahren. Der Eintritt in die Nacht des Wissens sowie die Nutzung der speziell eingesetzten Shuttle-Busse ist für Besucherinnen und Besucher kostenlos. Weitere Informationen zur Nacht des Wissens finden Sie auch auf der Website, bei Facebook, Instagram und Twitter.