Die Bucerius Law School freut sich, dass Dr. Friederike Malorny, Alumna der Hochschule, am 1. August eine Stelle als Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Münster antreten wird. Die Juniorprofessur ist mit einem tenure track auf eine ordentliche Professur ausgestattet.
Neue Aufgabe in Münster: Forschung und Lehre im Vordergrund
Auf ihre neue Aufgabe angesprochen, sagt Malorny: „Ich freue mich enorm auf die neue Herausforderung.“ Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster genieße einen hervorragenden Ruf in puncto Forschung und Lehre. Zudem sei sie international äußerst gut verknüpft. „Eine Umgebung, in der das Forschen viel Spaß machen wird“, so Malorny. Wie wertvoll eine gut strukturierte Lehre sei, habe sie selbst erleben dürfen. Und hier sieht sich Malorny in Münster gut aufgestellt: Eine digitalisierungsoffene und interaktive Lehre und der Einsatz von innovativen Lehrmethoden stehen dort für sie – neben der Forschung – im Fokus.
Besonderer Grund zur Freude ist für Malorny auch die Möglichkeit des tenure tracks: Die jetzt mit Malorny besetzte Juniorprofessur ist die erste mit tenure track an der WWU Münster.
Studium und Promotion an der Bucerius Law School: ein besonderer Ort
Mit der Juniorprofessur kann Dr. Friederike Malorny bereits in Münster lehren, während sie noch an Ihrer Qualifikationsschrift arbeitet. Ihre Habilitation wird von Prof. Dr. Matthias Jacobs und damit an der Bucerius Law School betreut. Auch für ihre Alma Mater ist Malorny voll des Lobes: Neben der herausragenden Lehre und Forschung habe sie stets das familiäre Umfeld geschätzt. „Die vielen interessanten Menschen an der Hochschule formen eine Gemeinschaft mit enormem Rückhalt“, meint Malorny.
Das Lehrkonzept an der Bucerius Law School tue sein Übriges, um die Hochschule zu einem besonderen Ort zu machen: Im Gegensatz zum „typischen“ juristischen Curriculum gebe es mehr Wiederholungs- und Vertiefungsphasen, welche die Studierenden optimal auf das Staatsexamen vorbereiten. „Das Konzept lebt natürlich von Engagement. Aber ebenso wichtig ist es, dass die angebotenen Lehrformate alle Lerntypen ansprechen.“, sagt Malorny. Schließlich gebe es nicht nur einen Lerntyp und damit auch nicht den einen „Königsweg“.