Flightright Group öffnet Pforten für Studierende

Flightright Group öffnet Ihre Pforten für Studierende der Bucerius Law School, um über Legal Tech, Innovation und Berufsperspektiven zu sprechen.

Lehre & Studium |

Legal Tech: Eine Berufung für Neugierige

Zehn Expertinnen und Experten der Flightright-Gruppe brachten den Studierenden der Hochschule die Karrieremöglichkeiten in der Legal Tech-Branche näher.
Dem Unternehmen ging es bei der Veranstaltung darum, den angehenden Juristen und Juristinnen Chancen auf Jobs im Legal Tech-Bereich zu eröffnen und bei den Studierenden ein Bewusstsein für die verschiedenen Unternehmen als potenziellen Arbeitsplatz zu schaffen.

“Wir glauben an das Potenzial und die starke Workforce von motivierten Berufseinsteigern und Studierenden”, so die Head of HR der Flightright-Gruppe, Anne-Marie Struck. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind bereits direkt nach ihrem Studium zu der Unternehmensgruppe gestoßen und konnten sich beruflich schnell weiterentwickeln. 

Kulturelle Vielfalt

Kulturelle Vielfalt ist etwas, auf dass das Legal Tech-Unternehmen wert legt. Die Mitarbeitenden des Unternehmens kommen so wie die Masterstudierenden der Bucerius Law School aus vielen unterschiedlichen Ländern. Hier liegt also viel Potenzial für regen Gedankenaustausch und eine kreative Zusammenarbeit. Der Blick über den Tellerrand hinaus wurde bereits mit der Veranstaltung an diesem Tag gewagt, die von Markus Hartung, Rechtsanwalt und Gründer der Chevalier Rechtsanwälte, den Arbeitsrechtsexperten der Flightright-Gruppe, eröffnet wurde. 

Flightright: Fluggastrechte einfach zugänglich gemacht

Flightright hilft Flugreisenden bereits seit mehr als zehn Jahren ihre Rechte gegen zahlungsunwillige Airlines durchzusetzen. Mit ihrem Angebot waren sie in Deutschland eines der Ersten ihrer Art. Im Beispiel von Flightright funktioniert eine Mandatierung wie folgt: Betroffene geben auf der Flightright-Website die Eckdaten ihres Falles ein.

In wenigen Minuten prüft daraufhin ein Algorithmus den Sachverhalt. Anders als bei einer konservativen Anwaltskanzlei werden dabei über 80 Millionen Datensätze ausgewertet, um zu einem schnellen und genauen Ergebnis zu gelangen. Am Ende müssen Betroffene nur noch eine Abtretungserklärung unterzeichnen und Flightright setzt die Forderung, wenn nötig, gegenüber der Airline durch. Aber nicht nur Flightright funktioniert nach diesem Prinzip. Auch andere Legal Tech - Firmen gehen ähnlich vor.

Schnelle und günstige Rechtsberatung durch Automatisierung

Das Zauberwort bei Legal Tech lautet Automatisierung. Durch die Verwendung intelligenter Algorithmen kann aufseiten der Anwälte und Anwältinnen Zeit gespart werden und auf Mandantschafts-Seite eine Menge Kosten. Weil dieses Prinzip so gut funktioniert und auch in Zukunft immer wichtiger zu werden scheint, umfasst die Flightright-Gruppe inzwischen auch drei Rechtsbereiche. 

Flightright steht für die Durchsetzung von Fluggastrechten, die Chevalier Rechtsanwälte kümmern sich als eine der führenden deutschlandweit tätigen Rechtsanwaltskanzleien ausschließlich um die Rechte von Arbeitnehmenden und mit freem, der jüngsten Marke der Legal Tech-Gruppe, erhalten jetzt auch Verkehrsteilnehmer*innen einfachen Zugang zu ihrem Recht.

Innovation ohne Ende

Legal Tech ist mehr als ein Trend. Es ist etwas, das die gesamte juristische Branche verändern wird und bereits getan hat. Moderne Rechtsdienstleister haben mit Flightright als Türöffner den Blick von Kunden und Kundinnen auf juristische Dienstleistungen verändert. Es ist eine Branche, die sich in einem stetigen Wandel befindet und sich immer weiter selbst optimiert. 

Firmen wie Flightright, Chevalier Rechtsanwälte und Freem können für Studierende eine tolle Karrieremöglichkeit jenseits staubiger Aktenberge darstellen. Auch in Zukunft brauchen Legal Techs neugierige und intelligente Juristinnen und Juristen, die sich wagen, neue Wege zu gehen.

Text

Nikola Grote

NEWSLETTER

Der "Newsletter der Bucerius Law School" informiert ca. zweimonatlich über Neuigkeiten aus der Bucerius Law School und Termine.