Gemischtes Team aus Bucerius Law School und Universität Hamburg gewinnt Moot Court

Am 13. und 14. November 2017 beteiligten sich Studierende der Bucerius Law School an der Premiere des HanseMoots

Der HanseMoot ist Deutschlands erster verfassungsrechtlicher Moot Court. Der Wettkampf wurde organisiert von dem Präsidenten des Hamburgischen Verfassungsgerichts, Friedrich-Joachim Mehmel, sowie von Professor Dr. Armin Hatje (Universität Hamburg) und Professor Dr. Jörn Axel Kämmerer (Bucerius Law School).

Insgesamt dreizehn Teams aus ganz Deutschland reichten ihre Schriftsätze ein und wurden zu den mündlichen Verhandlungen im November in Hamburg eingeladen. Dabei stellte die Bucerius Law School ganze fünf Mannschaften. In Hamburg debattierten die Studierenden über die Frage, wie viel direkte Demokratie auf Bundesebene noch mit dem Grundgesetz vereinbar ist und ob der einzelne Bürger vor dem Bundesverfassungsgericht ein „Recht auf Demokratie“ geltend machen kann.

Die Bucerius Law School hat an dieser Premiere mit beachtlichem Erfolg teilgenommen: Den Gesamtsieg erzielte ein gemischtes Team, zusammengesetzt aus Constantin Ladwig, Benedikt Folttmann und Coach Katharina Graf von der Bucerius Law School sowie Sirin Pourbakhshayesh und Felix Behnke von der Universität Hamburg. Im Finale setzte sich dieses Team vor einer hochkarätigen Jury aus Richtern des Bundesverfassungsgerichts sowie diverser Landesverfassungsgerichte gegen ein Team der Ruhr-Universität Bochum durch.

Ebenso erfolgreich schnitt die Bucerius Law School bei den Einzelleistungen ab: Den Preis für die zweitbeste Einzelleistung in der Vorrunde gewann Rebecca Cornett. Der dritte Preis in dieser Kategorie ging an Constantin Ladwig.

Am Abend des 14. November 2017 endete der erste HanseMoot mit einer festlichen Abschlussveranstaltung im Hamburger Rathaus und einem Vortrag von Professor Dr. Ferdinand Kirchhof, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, über den Zustand der Demokratie in der Bundesrepublik.

Angesichts der gewonnenen Erfahrungen und des zufriedenstellenden Ausgangs blickt die Hochschule mit Vorfreude auf zukünftige Neuauflagen des HanseMoots, der von nun an turnusmäßig stattfinden soll. 

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