Seit Jahresbeginn hat das Kräftemessen zwischen den USA und China eine neue Dimension erreicht. Die seit dem Frühjahr 2018 sukzessive verhängten Strafzölle auf Warenimporte aus beiden Ländern schwächen die Weltwirtschaft. Inzwischen sind bereits rund die Hälfte aller Warenimporte aus China im Wert von 250 Milliarden Dollar seitens der USA mit Strafzöllen zwischen zehn und 25 Prozent belegt. China erhebt Strafzölle auf knapp 85 Prozent aller Warenimporte aus den USA im Wert von 110 Milliarden US-Dollar in ähnlicher Höhe.
Von den neuen Zöllen seien auch deutsche Unternehmen als Teil der weltweiten Produktions- und Wertschöpfungsketten betroffen, warnt BDI-Präsident Dieter Kempf. Fast alle chinesischen und amerikanischen Exporte enthalten Vorleistungen deutscher Unternehmen. Besonders betroffen sind Automobilzulieferer, Elektronikproduzenten und Maschinenbauer.
- Wie ist das aktuelle Geschäftsklima für deutsche Unternehmen in China?
- Welche Auswirkungen hat der US-chinesische Handelsstreit auf die deutsche Industrie?
- Und wie kann man im Zuge der unsicheren globalen Wirtschaftslage sein China-Geschäft erfolgreich aufstellen?
Diese und weitere Fragen werden diskutiert beim DCW-Regionaltreffen „Geschäftsklima in China – Auswirkungen des US-chinesischen Handelsstreits auf die deutsche Industrie“.