Qualitative Freiheit

Ein Gespräch über Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung.

- Eine Veranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung - Stiftung für die Freiheit -

Nach den schrecklichen Anschlägen in Paris und Brüssel diskutiert Europa die Frage, wie viel Freiheiten wir für unsere Sicherheit opfern sollen oder müssen. Gleichzeitig gewinnen populistische und extremistische Parteien, die sich gegen ein liberales Welt- und Wertebild aussprechen, immer mehr an Zulauf auf dem ganzen europäischen Kontinent. Die Freiheit - so scheint es - ist offen bedroht.

Gegen diese politischen und religiösen Fundamentalisten verteidigt Claus Dierksmeier die Idee der Freiheit als Leitwert der Globalität mit seinem im Mai 2016 erscheinenden Buch. Individuelle Freiheit, so Dierksmeier, schließt aber Verantwortung für ihren sozial und ökologisch nachhaltigen Gebrauch ein. Dabei müssen wir abwägen, welche und wessen Freiheiten jeweils Vorrang erhalten sollen. Und
hierbei, so zeigt Dierksmeier in historisch-systematischer Grundlegung, kommt es zuerst auf die Qualität – und nicht die Quantität – unserer Freiheiten an. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.

Der Direktor des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen, Prof. Dr. Claus Dierksmeier, stellt die Thesen seines neuen Buches vor und diskutiert mit dem liberalen Autor und Blogger Christoph Giesa über Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung.

Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Das ausführliche Programm finden sie hier...

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