Professorin Dr. Dr. h.c. mult.

Katharina Boele-Woelki

Professorin im Ruhestand

katharina.boele-woelki(at)law-school.de
Jungiusstr. 6, 20355 Hamburg
Tel.: (040) 3 07 06 - 167 (Sekretariat)

Forschungsschwerpunkte

Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung und Familienrecht

Weitere Hochschulämter

ehemalige Präsidentin der Bucerius Law School (2015-2023)

Publikationen

  • Principles of European Family Law Regarding Property, Maintenance and Succession Rights of de facto Unions, European Family Law Series No. 46, Intersentia (2019), in cooperation with Ferrand/González Beilfuss/Jänterä-Jareborg/Lowe/Martiny/Todorova
  • Combined comparative research in the field of family relations: Some reflections from the legal perspective, Special Issue Journal of Family Research/Zeitschrift für Familienforschung 2015 Volume 10, 238-256
  • Unifying and Harmonizing Substantive Law and the Role of Conflict of Laws, Pocketbooks of The Hague Academy of International Law, Brill (2010) and Receuil des Cours Volume 340, 273-461
  • What Family Law for Europe?, Rabels Zeitschrift für internationales und ausländisches Privatrecht 2018, 1-30

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5 Minuten mit: Katharina Boele-Woelki

Biographie

Katharina Boele-Woelki studierte von 1975 bis 1979 Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin. 1982 wurde sie an der Freien Universität Berlin promoviert.

Von 1995 bis 2015 war sie Professorin für Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung und Familienrecht an der Universität Utrecht. Im Jahre 2001 gründete sie die Kommission für Europäisches Familienrecht (CEFL) und 2007 das Utrechter Zentrum für Europäische Familienrechtsforschung (UCERF). Seit 2014 ist sie Präsidentin der Internationalen Akademie für Rechtsvergleichung und von 2015 bis 2023 war sie Präsidentin der Bucerius Law School.

Boele-Woelki ist Mitherausgeberin verschiedener niederländischer, südafrikanischer und europäischer Fachzeitschriften und seit 2003 eine der Herausgeber(innen) der European Family Law Series.

Sie ist Mitglied des Kuratoriums der Haager Akademie für Internationales Recht, des International Advisory Board der Alexander von Humboldt Stiftung und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Sie erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala, der Universität Lausanne, der Universität Antwerpen und der Universität Pretoria sowie den Anneliese Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung.