Auftrag Gerechtigkeit – Wie viel Macht hat das Bundesverfassungsgericht?

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Eine Veranstaltung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Kooperation mit ARTE

Vor 70 Jahren, am 28.09.1951, wurde das Bundesverfassungsgericht gegründet. Dabei hat sich das Bundesverfassungsgericht nicht nur Freunde gemacht. Von Konrad Adenauer und Herbert Wehner zieht sich bis heute eine Linie von Kritikern aus der Politik, denen das Selbstbewusstsein der Verfassungsrichter:innen aus Karlsruhe ein Dorn im Auge war. Das Bundesverfassungsgericht kann Gesetze für nichtig erklären, die dem Grundgesetz widersprechen. Doch geht das Gericht bei seinen Auslegungen nicht zu weit?

Das Bundesverfassungsgericht prägt seit 70 Jahren die Geschicke der Bundesrepublik: sei es bei der Definition von Familie, dem Recht auf Leben, aber auch auf selbstbestimmtes Sterben, der Integration Europas oder wie aktuell beim Klimaschutz. Hat es mit solchen Grundsatzurteilen nicht auch zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands und zur Stabilität der deutschen Demokratie beigetragen?

Einlass: 16:00 Uhr
Beginn: 17:00 Uhr

Filmvorführung "Auftrag Gerechtigkeit - Wieviel Macht hat das Bundesverfassungsgericht?" (52 Minuten) Autor: Jakob Preuss und Michael Richter
Ausführende Produzentin: Nadja Frenz
Produzentin: Sandra Maischberger (Vincent Productions)
Redaktion: Türkan Schirmer (ARTE)

Einführung:

Meinhard Weizmann, Geschäftsführer der Bucerius Law School
Martin Pieper, Redaktionsleiter ARTE
Sascha Suhrke, Director, Head of Politics and Society , ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

Im Anschluss Podiumsdiskussion:

Ulf Buermeyer, Podcaster „Lage der Nation“, Vorsitzender Gesellschaft für Freiheitsrechte, Jurist und Richter,
Thomas Darnstädt, Jurist, Journalist und Autor (u.a. „Verschlusssache Karlsruhe. Die internen Akten des Bundesverfassungsgerichts“)
Jakob Preuss, Dokumentarfilmer
Annika Rittmann, Pressesprecherin von Fridays for Future
Moderation: Nicole Diekmann, Korrespondentin im ZDF-Hauptstadtstudio

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