Podiumsgespräch beim Symposium: Expertise unter Druck

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Ein Podiumsgespräch mit Susanne Bowen, Prof. Dr. Alena Buyx, Prof. Dr. Nicole Deitelhoff und Prof. Dr. Eva Inés Obergfell

Expertise unter Druck: Wie behaupten sich Wissen und Wahrheit in Zeiten von Krieg und Krise?

Mit Expert:innen aus Wissenschaft und Politik wollen wir diskutieren, welchen Herausforderungen Wissen und Fakten heute ausgesetzt sind, und welche Strategien helfen können, die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der Wissenschaft zu bewahren.

Am Podiumsgespräch nehmen teil:

Susanne Bowen, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern,

Prof. Dr. Alena Buyx, Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München und Mitglied des Wissenschaftsrates,

Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien Globaler Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt,

und Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Rektorin der Universität Leipzig, Universitätsprofessorin für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung.

Die Moderation übernimmt Prof. Manuel J. Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS.

Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss des eintägigen Symposiums „Expertise unter Druck. Orientierung und Schutz für Wissenschaftler:innen in der Öffentlichkeit“, das wir in Kooperation mit der Klaus Tschira Stiftung und dem Scicomm-Support – der nationalen Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation – veranstalten. In diesem Rahmen möchten wir den Austausch zwischen Vertreter:innen aus Wissenschaft, Medien, Politik und Zivilgesellschaft stärken. Neben Fachworkshops zu Fragen der Kommunikation, des Rechts und der Sicherheit in der Wissenschaft bieten wir Diskussionsforen an, die sich mit dem aktuellen Stand der akademischen Redefreiheit und mit der Resilienz von Universitäten und Forschungseinrichtungen in Zeiten globaler und gesellschaftlicher Konflikte befassen.