Erfolg der Bucerius Law School beim IP Moot

Vom Schreibtisch bis zum Viertelfinale: Die bemerkenswerte Reise der Bucerius Law School beim Oxford International Intellectual Property Law Moot.

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Erfolg beim Oxford Moot

Der „Oxford International Intellectual Property Law Moot Competition” (21. Oxford Internationaler Moot-Wettbewerb zum Gewerblichen Rechtsschutz) ist beendet und war ein Erfolg für die Bucerius Law School und ihr hervorragendes Moot-Team. Mit Louis Strelow, Henri Heising und Johanna Westermann konnte die Bucerius Law School ihr Talent bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung der University of Oxford unter Beweis stellen.

Der diesjährige Wettbewerb fokussierte sich auf die Validierung und Verletzung eines Patents für die Zwischensohle eines Turnschuhs sowie auf nicht eingetragene Geschmacksmusterrechte in Bezug auf das Schnürsystem. Dies führte zu einer spannenden juristischen Diskussion.

 

Herausforderungen und Stärkung

Die Umstellung von einem zivilrechtlichen System auf die Komplexität des Common Law und das Verfassen von Schriftsätzen in einer fremden Sprache stellten eine Herausforderung dar. Mit Beharrlichkeit und Unterstützung nutzte Bucerius die Chance und ging gestärkt daraus hervor.

 

Erfolgreiche Bewältigung

Das Team von Bucerius hat den Wettbewerb erfolgreich gemeistert.

 

Ein Platz unter den Top-Teams

Nach erfolgreicher Bewältigung der schriftlichen Phase hat sich das Team einen der 28 begehrten Plätze für die mündlichen Runden an der Universität Oxford gesichert. In der Vorrunde konnte sich das Team gegen Universitäten aus aller Welt behaupten, darunter die University of New South Wales (Australien), die University of Law and Economic Pnom Penh (Kambodscha), die Jindal Global Law School (Indien) und die National University of Singapore, und erreichte das Viertelfinale, in dem es sich einen Platz unter den besten acht Teams sicherte.

Obwohl ihr Weg in einem spannenden Showdown gegen die University of Delhi (Indien) endete, sind sie stolz auf die erbrachte Leistung und die gelernten Fähigkeiten. Zusätzlich zu ihrer Auszeichnung erhielten die Teilnehmer des Bucerius Teams den vierten Platz für die besten schriftlichen Beiträge – ein Beweis für die Hingabe und den Aufwand, den sie in ihre Vorbereitungen gesteckt haben.

 

 

Globale Herausforderungen, Globale Verbindungen

Die Teilnahme an Moot Court-Wettbewerben wie dem Oxford IP Moot bietet unschätzbare Vorteile über die akademische Bereicherung hinaus. Sie dient als Plattform für die praktische Anwendung juristischer Theorien und schärft die Fähigkeiten zur Teamarbeit, zum Zeitmanagement und zur effektiven Kommunikation. Darüber hinaus fördert er die Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit bei der Bewältigung komplexer juristischer Szenarien unter Druck, während er gleichzeitig sinnvolle Verbindungen zu Gleichaltrigen und Fachleuten auf globaler Ebene herstellt.

 

Anerkennung und Dankbarkeit

Wir gratulieren Louis Strelow, Henri Heising und Johanna Westermann – den Mooting-Stars – herzlich zu ihrem Erfolg.
Ihr Engagement, ihr Fleiß und ihre Professionalität haben der Institution Ehre gemacht.

 

Würdigung der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist vorbildlich und ein großes Lob geht an die engagierten Coaches Moritz Hahn und Christian Karschau. All dies wäre nicht möglich ohne die Unterstützung von Karsten Windler vom IP Center und Pauline Boppert vom Bucerius Mooting Center, die eng mit dem Fremdsprachenprogramm zusammenarbeiten und so zum weiteren Erfolg der Mootings an der Bucerius Law School auf diesem Weg mitwirken.

 

Text

Lezel Roddeck

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