Antwort der Bucerius Law School auf die Digitalisierung der Rechtsbranche

Bucerius Law Port bündelt Aktivitäten zum Thema Legal Tech & Innovation

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Die NJW berichtete kürzlich unter der Überschrift „Digitalisierung des Rechtsmarkts“ über den Bucerius Law Port, das Legal Tech & Innovation Cluster des Bucerius Center on the Legal Profession.

Im Gespräch mit der NJW erläuterte Dr. Micha-Manuel Bues, einer der Co-Initiatoren des Netzwerks: „Ziel des Bucerius Law Ports ist es, angehende und bereits praktizierende Anwälte zu befähigen, die Digitalisierung positiv mitzugestalten und konkret als Chance zu nutzen.“ So bündelt der Bucerius Law Port alle Themen der Bucerius Law School zu Legal Tech & Innovation.

Im Interview antwortete Bues auch auf die Frage, ob die Anwaltschaft um ihre Existenz fürchten müsse – und gab Entwarnung: „Auch langfristig werden Anwälte nicht durch Maschinen ersetzt, dafür ist die echte Beratungstätigkeit zu persönlich, strategisch und von persönlicher Erfahrung geprägt.“ Jedoch mahnte er, dass Anwälte eine veränderte Einstellung zu Technik und Innovation entwickeln müssten. Bues empfiehlt, dass Anwälte und Kanzleien sich eher darauf konzentrieren sollten, wie sie durch verstärkte Digitalisierung ihre Beratung besser, schneller und günstiger anbieten können und weniger um ihre Existenz fürchten.

Der Bucerius Law Port forscht und agiert an der Schnittstelle von Recht, Technologie, Innovation und Unternehmertum. Die Erkenntnisse fließen in Beratungsangebote, konkrete Projekte wie das Bucerius Open Innovation Lab und Weiterbildungsangebote ein. Weitere Informationen zu den Projekten des Bucerius Law Ports finden Sie <link internal-link internal link in current>hier.

Das gesamte Interview mit Dr. Micha-Manuel Bues ist in der NJW-aktuell 26/2016, S.12-13 veröffentlicht.  

Text

Julia Brünjes

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