Am Mittwoch, den 27. Oktober 2021, trafen sich die Teilnehmer*innen des diesjährigen Mentoring-Programmes, um gemeinsam einen netten Abend zu verbringen. Die Besonderheit: Das Treffen fand tatsächlich wieder auf Zoom statt. Dies geschah allerdings nicht pandemiebedingt, sondern, weil einige der Studierenden momentan im Rahmen des obligatorischen Auslandstrimesters im Ausland studieren.
Auslandsaufenthalte – warum reisen wir?
Um diesen besonderen Umständen gerecht zu werden und um sie vor allem zu nutzen, drehte sich diese Veranstaltung um den Auslandsaufenthalt an sich. Zunächst setzte sich die Leiterin der Law Clinic, Dr. Bianca Sukrow, mit der Frage auseinander, warum wir überhaupt reisen. So seien Grenzerweiterungen und das Aufweichen eurozentristischer Bilder das Ziel des Reisens. Unsere Kultur schreibe uns vor, wie wir die Welt sehen und das könnten wir ändern, indem wir reisen und damit unsere Perspektive ändern.
Studierende berichten von ihren Aufenthalten
Im Anschluss daran war es wiederum an den Studierenden, von ihrer Zeit jenseits des Campuslebens in Hamburg zu berichten. So zeigten zwei Studentinnen den Wachwechsel zu Musik von Abba und Avicii in Stockholm. Zwei weitere Studentinnen gaben Einblicke in ihre Zeit in Paris. Ebenso hörten wir von dem schönen Wetter und Surfen in Lissabon und über das Campusleben in Austin.
Erfahrungen, die bereichern
Alle Studierende waren sich einig darüber, dass die Zeit im Ausland sie bereichere und ihnen die Augen für andere Kulturen und vor allem andere Universitätsleben öffne. Von Seiten der Mentor*innen bestand großes Interesse, und so wurde neben verschiedenen Fragen auch ein Diskurs über den Zweck des Auslandssemesters an der Law School eröffnet.
Am Ende verbrachten die Teilnehmer*innen einen gelungenen und gemütlichen Abend miteinander, voller Erzählungen und Bildern aus der Ferne. An mancher Stelle weckte dies sicherlich das Fernweh.