In mitteleuropäischen Breiten mögen die Probleme noch überschaubar sein, doch bereits jetzt haben die Agrargesellschaften Afrikas erhebliche Probleme in der wirtschaftlichen und nachhaltige Lebensmittelproduktion. Die Entwicklung von resistenten oder effektiveren Saaten kann für solche Gesellschaften gravierende Ernährungsdefizite lindern oder beseitigen. Forschung und Entwicklung im Agrarsektor hängt jedoch davon ab, ob deren Ergebnisse sich auch durch Lizenzeinnahmen refinanzieren lassen. Gerade in den schwachen Marktwirtschaften des afrikanischen Kontinents – die am meisten von Produktivitätssteigerung und Immunitäten profitieren würden – sind aber die finanziellen Ressourcen äußerst beschränkt. Welche Wege hier möglich sind und welche Anreize von Staat und Privatwirtschaft geschaffen werden könnten, wird uns McCabe vorstellen.
Vortrag: Prof. Margaret Sova McCabe (University of New Hampshire)
Moderation: Dr. Kristoff Ritlewski (Bucerius IP Center)
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Kontakt: Karsten Windler, Executive Director Bucerius IP Center, karsten.windler(at)law-school.de