Ein Europa – zwei Versionen?

Deutsch-Französische Perspektiven zur Zukunft der Europäischen Union

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Anmeldung

  • Dr. Claire Demesmay, Leiterin des Programms Frankreich/deutsch-französische Beziehungen bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
  • Jacqueline Hénard, Journalistin und Publizistin, Managing Director des Berliner Büros der Kommunikationsberatung Kekst CNC
  • Carolin Ollivier, Redaktionsleiterin „Arte Journal“ (Moderation)

Euro, Brexit, Migration – die Europäische Union operiert seit Jahren im Krisenmodus. Europakritische und nationalistische Bewegungen sind in vielen Mitgliedstaaten auf dem Vormarsch. Bei der Wahl zum Europäischen Parlament im Mai 2019 wird ein hoher Stimmenzuwachs populistischer Parteien erwartet, der das Potential hat, die politische Bühne Europas nachhaltig zu verändern. Die Europäische Union wird es weiterhin geben, aber in welche Richtung entwickelt sich die europäische Idee? Erleben wir derzeit eine Rückwendung zu einer reinen Wirtschaftsgemeinschaft, die sich von einem gemeinsamen politischen Wertekompass verabschiedet hat? Oder wird die europäische Integration voranschreiten mit einer Stärkung der Eurozone und einer Reform der europäischen Institutionen? Werden sich am Ende gar die Pläne für eine Europäische Republik durchsetzen? Und welche Visionen haben Deutschland und Frankreich für die großen Zukunftsfragen Europas? Funktioniert das deutsch-französische Paar noch als Motor der Europäische Union oder geht es längst getrennte Wege?

eine Veranstaltung von „arabesques • Deutsch-Französisches Kulturfestival“, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Cluny e.V. Hamburg und des Studium generale der Bucerius Law School

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

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