Einblick in internationale Sozietäten in Zeiten von Globalisierung und Brexit

Law Firm Symposium 2017

Executive Education |

Am vergangenen Mittwoch fand das Law Firm Symposium zum erneuten Male an der Bucerius Law School in Hamburg statt. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung standen international tätige Sozietäten und globale Netzwerke, die immer weiter auf dem Vormarsch sind.

Der Brexit wirft einmal mehr die Frage nach der anwaltlichen Tätigkeit in einer LLP auf, welche von Markus Hartung, Direktor des Bucerius Center on the Legal Profession, in seinem Vortrag erörtert wurde. Aber auch praktische Fragen einer wachsenden internationalen Sozietät nach der Gewinnverteilung der Besteuerung in multiplen Jurisdiktionen und nicht zuletzt bei Zusammenschlüssen, die den Komplexitätsgrad gemeinschaftlicher Berufsausübung erhöhen, wurden auf dem Symposium behandelt.

„Mit den beiden anglosächsischen Experten Timothy Golby und Louise Cupples bot sich den Teilnehmern genau dieser praktische Einblick in international agierende Sozietäten“, berichtet Stefan Richter, einer der Initiatoren des Law Firm Symposiums.  

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde anhand ausgewählter Fälle des nationalen und internationalen Steuerrechts die Besteuerung von anwaltlicher Tätigkeit unter die Lupe genommen. Es wurde aufgezeigt, dass vermeintlich selbstverständliche steuerliche Themen des nationalen Steuerrechts im internationalen Kontext der Law Firms besonderer Beachtung bedürfen.

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Julia Brünjes

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