Alternative Anbieter sind mit der Entwicklung von standardisierten Prozessen und neuen Technologien – wie dem IBM Watson Ross, dem ersten „künstlich intelligenten Juristen“ – auf dem besten Weg, die juristische Arbeitswelt nachhaltig zu verändern. Basierend auf einer Studie, die 2014 gemeinsam mit der Boston Consulting Group durchgeführt wurde, forscht das CLP nach den Megatrends, die potenziell einen Einfluss sowohl auf die Zukunft des Marktes insgesamt haben werden, als auch auf Kanzleien, Rechtsabteilungen und alternative Anbieter im Einzelnen.
Dabei bietet das CLP den von den Änderungen Betroffenen die einmalige Möglichkeit, selbst aktiv bei der Gestaltung und der Umsetzung des Rechtsmarktes von morgen beteiligt zu sein: Mit dem Open Innovation Lab, einer Forschungs- und Entwicklungsplattform bringt es Kanzleien, Unternehmen und alternative Anbieter an einen Tisch und diskutiert und erarbeitet mit ihnen gemeinsam die verschiedenen Themengebiete.
Und auch die diesjährige Herbsttagung des CLP am 20. November 2015 an der Bucerius Law School, auf der sich nunmehr schon zum fünften Mal Partner und Manager großer Wirtschaftskanzleien zusammen mit Unternehmensjuristen zum Gedankenaustausch treffen, widmet sich unter dem Titel „Mensch vs. Maschine? Wie sieht die Zukunft juristischer Arbeit aus?“ den Fragen nach der Entwicklung in den bedeutenden internationalen Rechtsberatungsmärkten.