Neuer Arbeitsrechtsschwerpunkt zu Besuch bei Daimler

Am 6. Februar 2018 war zum wiederholten Male eine Delegation der Bucerius Law School zu Besuch im Mercedes-Benz Werk in Bremen

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Nach der Ankunft an einem der vielen Werkstore wurde die Gruppe von Peter Munck, Teamleiter Arbeitspolitik, in Empfang genommen. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen wurde den Studierenden des neuen arbeitsrechtlichen Schwerpunkts von Professor Dr. Matthias Jacobs die Daimler AG und insbesondere das Werk Bremen vorgestellt. Hervorgehoben wurde hierbei das Projekt Flex30, welches es dem Werk ermöglicht hat in den letzten Jahren die Produktion deutlich zu steigern. So produzieren die ca. 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inzwischen mehr als 420.000 Fahrzeuge jährlich.

Im Anschluss an die Präsentation wurde den Studierenden ein neuer “Assistent” der Personalabteilung vorgestellt. Diese experimentiert zurzeit mit einem Roboter namens Pepper. 

Nachdem Pepper seine Funktionen präsentiert hatte, ging es weiter in die Fabrikhallen des Mercedes-Benz Werks. Den Studierenden wurde gezeigt, wie aus tonnenschweren Rollen Stahl und Aluminium nach und nach ein fertiges Auto wird. Unzählige Arbeitsschritte sind hierfür erforderlich. Trotz der Hochautomatisierung muss immer noch vieles von Hand erledigt werden.

Das Highlight des Tages war dann die Fahrt über die Teststrecke des Werks: Mit der 1,5-fachen Erdbeschleunigung ging es mit einem 500 PS starken Mercedes-Modell in die Steilkurve.

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Text: Jatayu Holznagel, Student; Fotos: Johannes Arndt

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