Erste Runde des Bucerius Open Innovation Labs erfolgreich abgeschlossen

Impulse, Entscheidungshilfen und Handlungsoptionen für den Rechtsmarkt 2025

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Mit dem <link internal-link internal link in current>Bucerius Open Innovation Lab hat das Bucerius Center on the Legal Profession (Bucerius CLP) eine gemeinsame Diskussions-/Inspirations- und Entwicklungsplattform für Rechtsabteilungen, Kanzleien und Technologieunternehmen geschaffen. Das im April 2016 gestartete Zukunftslabor an der Bucerius Law School fand nun kürzlich plangemäß nach fünf gemeinsamen Sitzungen seinen Abschluss.

„Ziel des Bucerius Open Innovation Labs war und ist es, den anwesenden Unternehmens- und Kanzleivertretern eine bessere Grundlage für die Entscheidungen zu geben, die sie schon heute treffen müssen, um sich für morgen richtig aufzustellen“, so Markus Hartung, Geschäftsführender Direktor des Bucerius CLP. „Natürlich weiß niemand von uns sicher, was die Zukunft bringen wird, aber das Zukunftslabor bietet eine Plattform, um über Trends und sich daraus ableitende Handlungsoptionen zu sprechen.“

So setzten sich die Teilnehmer inhaltlich mit gesellschaftlichen Megatrends, wie Globalisierung 2.0, Digitalisierung und Wandel der Arbeitswelt, Innovationsdruck und dem zunehmenden Vordringen neuer Technologien auseinander, um deren Potenzial und „Viability“ auszuloten. Die Teilnehmer beschäftigten sich intensiv u.a. mit Prozessanalysen, um Arbeitsschritte zu identifizieren, die sich durch den Einsatz von Legal Technology ersetzen lassen. 

„Die inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Themen war sowohl für Big Law, Corporate Law und uns als Technologieanbieter von großen Nutzen und hat zu einem intensiven Austausch zwischen den jeweiligen Interessengruppen geführt“, berichtet Ingrid Thoma von der STP Informationstechnologie AG. Alexander Schwarz, Partner bei Gleiss Lutz und Claudia Junker von der Deutschen Telekom zeigen sich darüber hinaus vom interaktiven Format begeistert. „Durch die interaktive Auseinandersetzung mit den Themen wurde eine sehr praxisnahe und -relevante Arbeit ermöglicht. Die vielen externen Impulse haben zu reger Diskussion und zum Nachdenken angeregt.“

Das erfolgreiche Format ist im Mai 2017 mit einer neuen Gruppe in die zweite Runde gegangen. Aber auch die Alumni der ersten Runde haben zukünftig die Chance auf einen aktiven Austausch zu zukunftsrelevanten Themen rund um Legal Tech und Innovation. „Mit dem jährlich im Frühjahr stattfindenden Innovation Day greifen wir auch zukünftig die Themen aus dem Zukunftslabor auf, um diese eingehend und vertieft zu bearbeiten“, so Patrick Schroer, Geschäftsführer der Bucerius Education.

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Julia Brünjes

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