Vom 11. Oktober bis zum 13. Oktober 2018 fand der 7. Soldan Moot zur anwaltlichen Praxis an der Leibniz Universität Hannover statt, an dem auch dieses Jahr wieder zwei Teams der Bucerius Law School teilnahmen. Der Moot Court wird jährlich vom Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) unter Leitung von Professor Dr. Christian Wolf organisiert, und wird von der Hans Soldan Stiftung, der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), dem Deutschen Anwaltverein (DAV) und dem Deutschen-Juristen-Fakultätentag (DJFT) unterstützt.
Auf den Wettbewerb bereiteten sich die acht Studierenden mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Coaches, die im Vorjahr den Moot Court gewonnen haben, intensiv vor. Im August und September haben sie einen Kläger- und einen Beklagtenschriftsatz zu dem diesjährigen Fall erarbeitet. Dabei ging es um den Kauf einer Dunstabzugshaube und Inkassoschreiben eines Rechtsanwalts.
Danach folgte die mündliche Vorbereitung in verschiedenen Probeverhandlungen. Zudem fand Ende September ein Pre-Moot an der Bucerius Law School statt, an dem 13 Teams von 10 Universitäten teilnahmen. Der Pre-Moot an der Bucerius Law School und die Teilnahme unserer Teams am Soldan Moot Court wurde dabei bereits zum zweiten Mal großzügig von Reimer Rechtsanwälte unterstützt. Die Anwälte der Kanzlei für Insolvenz und Wirtschaftsrecht wirkten dabei sowohl beim Pre-Moot als auch bei der mündlichen Vorbereitung unserer Teams aktiv mit und standen mit Rat und Tat zur Seite.
Beim Wettbewerb in Hannover erreichten beides Teams das Viertelfinale und schieden dort knapp aus. Dennoch wurden Preise mit nach Hause gebracht: Team I gewann den Preis der Bundesrechtsanwaltskammer für den besten Klägerschriftsatz und einen Preis für den zweitbesten Beklagtenschriftsatz. Zudem wurde Benedikt Bartylla als zweitbester Speaker ausgezeichnet.