Ausstellung im Rahmen der Triennale der Photographie Hamburg http://www.phototriennale.de/
Thematik
In dem von der Triennale angestoßenen Diskurs über Position und Entwicklung der Fotografie im Zeitalter zunehmender Digitalisierung lenkt diese Gruppenausstellung den Blick zurück in die Vergangenheit. Durch die Verknüpfung historischer fotografischer Verfahren mit moderner Technik entstehen Werke, die an die Anfänge der Fotografie erinnern, jedoch in Bildsprache und Themen gegenwärtig sind. In der so selbstverständlich erscheinenden digitalen Bildwelt, in der wir Millionen von Bildern täglich produzieren, fordern die historischen Verfahren eine intensive Auseinandersetzung mit dem einzelnen Motiv und ermöglichen eine Re-Individualisierung des Bildes.
Fotografen
- Oliver Rolf zeigt Ambrotypien: „Handwerker-‐Künstler — Künstler-‐Handwerker"
- Hendrik Faure zeigt Kupfertiefdruck-‐Photogravuren: „no future will come"
- J. Konrad Schmidt zeigt Ambrotypien: „Black is the Color of my True Love´s Hair" Ralph von Kaufmann zeigt Intagliotypien: „Urban Details"
Konzept
Gegenstand der Ausstellung sollen nicht nur die Werke, sondern auch ihr Entstehungsprozess sein. Vorträge zum technischen Ablauf und kunsthistorischen Kontext sowie Demonstrationen der verwendeten Techniken sollen einen tieferen Einblick in den Umgang mit historischen fotografischen Verfahren ermöglichen. Folgende Veranstaltungen sind vorgesehen:
- 26. Juni 2015, 19.00 Uhr: Demonstration des Ambrotypie-Verfahrens
- 8. Juli 2015, 19.00 Uhr: Demonstration des Intagliotypie-Verfahrens
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 bis 19.00 Uhr, am Wochenende nach Absprache über exhibitions(at)law-school.de
Rückfragen:exhibitions(at)law-school.de oder 0176-83096199