IP Kolloquium: Kulturgüter als Marken

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Victoria Kurczinski über Kulturgüter als Marken und die Frage, ob diese einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten darstellen können.
Die Anfangsnoten von Beethovens „Für Elise“, der Name der griechischen Siegesgöttin „Nike“, eine Abbildung von Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ - aus Sicht von Unternehmen ist der Rückgriff auf Kulturgüter als Marken für ihre Produkte angesichts der bereits bestehenden positiven Assoziationen äußerst verlockend. Diese Verwendung als Marke hat aber zugleich konkrete, negative Effekte - sowohl auf das jeweilige Kulturgut als auch auf die Kultur an sich.
Der zweite Teil des Vortrags zu sog. Kulturgütermarken widmet sich der Frage, welche markenrechtlichen Möglichkeiten bestehen, Kulturgütermarken und die damit einhergehenden, negativen Effekte zu verhindern. Dabei wird ein Fokus auf dem absoluten Schutzhindernis des Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten (§ 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG) liegen.
Eine Veranstaltung des Center for Transnational IP, Media and Technology Law and Policy.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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