Moral, Politik und Recht im Hyper-Tech-Zeitalter

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Expert:innendiskussion im Studium generale
"Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns? Viele fühlen sich nur als verwirrt. Der Boden wankt, sie wissen nicht warum und von was. Dieser ihr Zustand ist Angst, wird er bestimmter, so ist er Furcht." (Ernst Blochs, aus "Das Prinzip Hoffnung")
Unsere Welt ist geprägt von rasanten technologischen Entwicklungen, die in nahezu allen Lebensbereichen neue Fragen aufwerfen – ethische, rechtliche und politische. Diese hyper-technologisierte Realität wird für viele zur Quelle wachsender Verunsicherung. Welche Werte, Normen und Leitideen können uns durch diese Zeit tragen und Orientierung geben? Was sollte uns leiten – rational, pragmatisch und mit Blick auf das, was gesellschaftlich wirklich zählt?
An diesem Abend bringen wir zwei profilierte Denker zusammen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den großen Herausforderungen unserer Zeit befassen: Prof. Dr. Mathias Risse, Direktor des Carr Center for Human Rights an der Harvard Kennedy School, und Prof. Dr. Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Lena Kästner, Professorin für Philosophie, Informatik und Künstliche Intelligenz an der Universität Bayreuth, die den Dialog mit philosophischer und KI-Expertise leitet.
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