Vor der US-Wahl 2024: Demokratische Kontinuität oder Rückkehr von MAGA?
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Podiumsdiskussion über die möglichen Szenarien einer Harris- oder Trump-Präsidentschaft nach den US-Wahlen 2024.
Wir beleuchten die nach den US-Wahlen möglichen Szenarien einer Harris- oder Trump-Präsidentschaft und klären mit einer Runde renommierter Expert:innen, welche Auswirkungen auf die Geopolitik, die internationale Konfliktlösung, die transatlantischen Beziehungen und auch mit Blick auf die amerikanische Innenpolitik zu erwarten sind.
Mit dem Rückzug von Joe Biden aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft 2024 verlässt einer der letzten Transatlantiker der alten Generation die Bühne. Über die außenpolitischen Ideen und Visionen von Kamala Harris ist nicht viel bekannt, auf jeden Fall hat die neue Präsidentschaftskandidatin eine viel weitere Perspektive und interessiert sich für amerikanische Bündnisse jenseits von Europa.
Was Donald Trump und seinen Wahlkampfslogan „Make America Great Again“ (MAGA) betrifft, würde eine Wiederwahl die Fortsetzung und womöglich sogar eine Radikalisierung der unilateralistischen Außenpolitik bedeuten, die seine erste Amtszeit kennzeichnete. Insbesondere die Staaten der Europäischen Union könnten wegen ihrer Wirtschaftspolitik und Verteidigungsausgaben erneut Trumps Zorn auf sich ziehen. Würden die USA dann sogar das NATO-Bündnis verlassen, was Europa angesichts des anhaltenden Kriegs gegen die Ukraine in eine besonders gefährliche Lage brächte?
Wir beleuchten die nach den US-Wahlen möglichen Szenarien einer Harris- oder Trump-Präsidentschaft und klären mit einer Runde renommierter Expert*innen, welche Auswirkungen auf die Geopolitik, die internationale Konfliktlösung, die transatlantischen Beziehungen und auch mit Blick auf die amerikanische Innenpolitik zu erwarten sind.
Es diskutieren:
- Cathryn Clüver Ashbrook, Transatlantik-Expertin, Bertelsmann Stiftung
- Peter Sparding, Senior Vice President and Director of Policy Center for the Study of the Presidency & Congress (CSPC), Washington
- Rachel Tausendfreund, Senior Research Fellow für transatlantische Beziehungen, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (tbc)
Moderation: Georg Mascolo, Journalist und ehemaliger Chefredakteur des Spiegel
Es begrüßen Sascha Suhrke (Bereichsleiter „Politik und Gesellschaft“ bei der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS) und Meik Woyke (Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung).
Das Schlusswort spricht Markus Kotzur (Präsident des Europa-Kolleg Hamburg).
Eine Veranstaltung der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und dem Europa-Kolleg Hamburg.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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