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CO₂-Einsparpotenziale
entlang des Lebenszyklus von Produkten
Für die klimapolitische Nachhaltigkeit von Produkten ist deren gesamter Lebenszyklus zu betrachten, von Herstellung, Vertrieb und Handel über die Nutzung bis zur Entsorgung. Die rechtswissenschaftliche Aufgabe besteht darin, eine rechtsgebietsübergreifende Perspektive zu entwickeln und die verschiedenen bestehenden Ansätze zu vernetzen.
CO₂ einsparen - 4 Ansätze
- Verlängerung der Lebensdauer von Produkten durch Steuerung des Verbraucher-, aber auch des Herstellerverhaltens
- Etablierung von Standards für energieeffizientere Produktionsprozesse
- Vereinfachung von Transport- und Lieferketten zur Reduzierung verkehrsbedingter Klimaschäden
- Entwicklung von Konzepten für eine Wiederverwendung oder anderweitige Verwertung der Produktbestandteile über das bisherige Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht hinaus
Aufgabe für die Rechtswissenschaft
Die Einbeziehung des gesamten Lebenszyklus eines Produkts ist bislang vor allem aus dem zum Kreislaufwirtschaftsrecht weiterentwickelten Abfallrecht bekannt, freilich ohne speziellen Fokus auf die Klimabilanz. Ansätze finden sich z.B. auch im Vergaberecht.
Die rechtswissenschaftliche Aufgabe besteht darin, eine rechtsgebietsübergreifende Perspektive zu entwicken und die verschiedenen Ansätze zu vernetzen.
Ausblick: Forschungs- und Kooperationsbedarf
Für intradisziplinäre Forschung besteht viel Raum. Haftungs- und Verantwortungsfragen wären primär aus privat- und teilweise aus strafrechtlicher Sicht zu untersuchen.
In der interdisziplinären Forschung wären Aspekte der Umweltökonomie, der Verhaltenspsychologie und der Ingenieurswissenschaften zu berücksichtigen.
Weitere Forschungsfelder
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