Kunstfreiheit unter Druck
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In der Studium generale-Reihe: Hinter den Bildern. Gespräche zu Kunst, Recht und Gesellschaft
Der Kulturbetrieb ist zum gesellschaftspolitischen Spannungsfeld geworden. Auseinandersetzungen um Antisemitismus, Postkolonialismus und Rassismus fordern unseren Begriff von Kunstfreiheit heraus. Welchen Bedrohungen ist diese heute ausgesetzt und wie kann sie in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft gesichert werden? Wo liegen die Grenzen der Kunstfreiheit und welche Verantwortung trägt der Staat für den Schutz vor Diskriminierung? Wie sind Auflagen wie Antidiskriminierungsklauseln in der Kulturförderung verfassungsrechtlich zu bewerten? Was wäre nötig, um die viel beschworenen Räume für den Diskurs offen zu halten?
Mit:
Yael Bartana, Multimediakünstlerin, Mitgestaltung des deutschen Pavillons auf der Kunst-Biennale Venedig 2024
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
Dr. Tim Wihl, Vertretung der Professur für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte, Universität Erfurt
Moderation: Ralf Schlüter, Kulturjournalist und Gründer der Agentur Kulturbotschaft
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS im Rahmen der gemeinsamen Reihe „Hinter den Bildern. Gespräche zu Kunst, Recht und Gesellschaft“
Einen Bericht über die erste Veranstaltung der Reihe “Kunst gegen die »Geradewelt«” finden Sie hier.
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