Trump, AfD und der Angriff auf die Demokratie

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Wie Emotionen Politik lenken – und was dagegen hilft
Donald Trump ist zurück – und mit ihm der Sound des Populismus: Wut, Opferrollen, einfache Feindbilder. Auch in Deutschland ist die AfD mit ihren Narrativen erfolgreich. Wie funktionieren diese Erzählungen? Was können die Parteien der Mitte ihnen entgegensetzen? Und wie verändern sie unsere politische Kultur?
Der Kognitionswissenschaftler Prof. Dr. Fritz Breithaupt (THE NEW INSTITUTE / Indiana University) analysiert in seinem vielbeachteten SPIEGEL-Gastbeitrag („Im Rausch der rechten Narrative“), wie rechte Bewegungen gezielt Gefühle instrumentalisieren – und warum Empathie im politischen Raum zur Waffe werden kann. Es geht um mehr als Sprache: um kollektive psychologische Muster, Affektpolitik, die Konstruktion von Feindbildern – und den Angriff auf die Demokratie.
Die Autorin Diana Kinnert ist CDU-Politikerin, Unternehmerin, Beraterin und Publizistin. Sie steht für einen modernen Konservatismus, der die Gefühle der Bevölkerung ernst nimmt – und gesellschaftliche Probleme wie Einsamkeit adressiert. Kinnert kennt die sozialen Kontexte, in denen Menschen für Trump oder die AfD empfänglich werden – ebenso wie den emotionalen Druck, unter dem Politiker oft stehen.
Martina Kix, Redakteurin beim SPIEGEL im Ressort »Meinung & Debatte«, hat den Beitrag redaktionell begleitet. Mit Breithaupt und Kinnert diskutiert sie über die Rolle von Gefühlen in der Politik – und darüber, was es braucht, um demokratische Gegenerzählungen stark zu machen.
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